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Das IfL ist das einzige außeruniversitäre Forschungsinstitut für Geographie in Deutschland. Derzeit hat das Institut etwa 75 Beschäftigte und einen Jahresetat von 4,3 Mio. Euro zuzüglich im Wettbewerb eingeworbener Forschungsmittel in Höhe von etwa 2,3 Mio. Euro. Es gehört wie 88 andere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zur Leibniz-Gemeinschaft ».
Das Institut in seiner heutigen Form wurde 1992 gegründet, seine Anfänge reichen jedoch bis 1896 zurück. Damals stellte das Leipziger Museum für Völkerkunde die Sammlung des Geologen Alphons Stübel aus, die 1907 als Museum für Länderkunde selbstständig wurde. Die Einrichtung etablierte sich, und seit den 1930er Jahren war das Museum auch Forschungsinstitut.
Unter der Leitung des Geographen und Kartographen Edgar Lehmann entwickelt sich das Deutsche Institut für Länderkunde ab 1950 zum zentralen geographischen Forschungsinstitut der DDR. Seit 1976 wurde es als Institut für Geographie und Geoökologie (IGG) innerhalb der Akademie der Wissenschaften der DDR weitergeführt.
Nach Auflösung des IGG und erfolgreicher Evaluierung wurde das Institut für Länderkunde zum 1. Januar 1992 neu gegründet. Seit 1996 befindet es sich an seinem heutigen Standort in Leipzig-Paunsdorf, 2003 erfolgte die Erweiterung des Namens in Leibniz-Institut für Länderkunde.