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Die Universität Bielefeld wurde 1969 mit explizitem Forschungsauftrag und hohem Anspruch an die Qualität einer forschungsorientierten Lehre gegründet. Heute umfasst sie 13 Fakultäten, die ein differenziertes Fächerspektrum in den Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften abdecken. Mit knapp 20.000 Studierenden in 107 Studienangeboten, rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter ca. 1.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, gehört sie zu den mittelgroßen Universitäten in Deutschland.
Seit ihrer Gründung steht die Entwicklung der Universität Bielefeld unter dem Leitbild der Interdisziplinarität. Dahinter steckt die Überzeugung, dass komplexe Problemlagen mit disziplinären Zugängen allein nicht mehr angemessen bearbeitet werden können. Interdisziplinarität steht hier für ein Spektrum multiperspektivischer Zugänge unterschiedlicher Art und Intensität. Als architektonischer Ausdruck von Interdisziplinarität vereint die Universität, einmalig in Deutschland, fast alle Einrichtungen unter einem Dach. Diese markante Baustruktur führt auf kurzem Weg Personen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. An der Universität Bielefeld hat sich eine Kultur der Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden, zwischen Wissenschaft, Hochschulleitung und Verwaltung herausgebildet, für die eine besondere Offenheit gegenüber neuen, auch ungewöhnlichen Ideen charakteristisch ist. Diese Kultur war Basis wichtiger, zukunftsweisender Entscheidungen und hat maßgeblich zu den Erfolgen der Universität beigetragen. Beispiele sind die Gründungen der Technischen Fakultät (1990) sowie der bundesweit einzigartigen Fakultät für Gesundheitswissenschaften (1994), mit denen die Universität ihre institutionelle Erneuerungsfähigkeit unter Beweis gestellt hat.
Das Forschungsprofil der Universität Bielefeld ist an großen, wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern ausgerichtet, vornehmlich an den besonders produktiven Schnittstellen von Disziplinen. Auch in der Lehre zeichnet sich die Universität Bielefeld durch ein spezifisches, fächerübergreifend hoch vernetztes Profil aus.
Die Bibliothek der Universität Bielefeld gehört laut den wichtigsten Rankings und Beurteilungen zu den besten und serviceorientiertesten Universitätsbibliotheken Deutschlands.